Worum geht es bei diesem Projekt?
Die Idee des "Barbianer Hornochs" steht für eine umweltschonende und lokale Landwirtschaft, welche drei grundlegende Ziele verfolgt:
- Der Barbianer Hornochs garantiert kurze und stressfreie Transportwege vom Produzenten zum Konsumenten sowie eine schonende und artgerechte Tierhaltung.
- Der Barbianer Hornochs liefert einen wichtigen Beitrag zum Erhalt einer vom Aussterben bedrohten Rinderrasse, dem Pinzgauerrind.
- Der Barbianer Hornochs fördert regionale Produktionskreisläufe, indem neben der Milch auch das Fleisch der Tiere in Südtirol produziert und vermarktet wird.
Um diese Ziele zu erreichen habe ich zusammen mit Matthias Ploner im Herbst 2019 eine Kooperation ins Leben gerufen, mit welcher wir die landwirtschaftliche Produktion unserer beiden Betriebe vereinen. Mit der Kooperation möchten wir eine sichere Entwicklung unserer Betriebe fördern, um weiterhin einen wichtigen Beitrag für die Lebensmittelproduktion und für die Pflege der Kulturlandschaft in Südtirol zu leisten.


Was sind die Besonderheiten meines Produkts und wer ist die Zielgruppe?
Das Fleisch der Pinzgauerrasse ist bekannt für seine exzellente Qualität und den hervorragenden Geschmack. Durch eine artgerechte Fütterung mit hofeigenem Heu im Winter und frischem Weidegras und Almkräutern im Frühjahr/Sommer/Herbst enthält das Fleisch einen hohen Anteil an gesundheitsfördernde Omega-3-Fettsäuren, Vitamin A, Vitamin E und Antioxidantien. Das Fleisch meiner Ochsen möchte ich in Form von Mischpaketen an Privatpersonen und an die lokale Gastronomie vermarkten.

Warum sollte man mich auf diesem besonderen Weg unterstützen?
Jährlich werden in Südtirol an die 25.000 männliche Kälber geboren, von denen über 90% ins Ausland exportiert werden. Wir möchten mit unserem Projekt dieser Problematik entgegensteuern und eine Möglichkeit aufzeigen, wie die Milch- und Fleischproduktion in Südtirol kombiniert werden können, um Lebendtiertransporte zu vermeiden und die Wertschöpfung in unserer Region zu halten. Darüber hinaus möchten wir die Tradition der Berglandwirtschaft und die Haltung der gefährdeten Pinzgauer für die Zukunft weiterführen.


Was passiert mit dem gesammelten Geld?
Das gesammelte Geld wird für den Umbau des bestehenden Stalls bei mir in Barbian verwendet, um das Tierwohl und den Tierkomfort während der Wintermonate noch weiter zu steigern.

Die Dankeschönpakete!
Das Fleisch meiner Pinzgauer Ochsen biete ich in Form von Mischpaketen an. Dabei kannst du zwischen mehreren Varianten wählen
Premiumpaket small (á 5 kg): Steak, Gulasch, Faschiertes, Suppenfleisch (z.B. Hals, Schulter oder Brust), Schnitzel (z.B. Hüfte, Nuss, Kaiserteil), Braten (z.B. Lange Seite oder Weißscherzl), Suppenknochen (kostenlos). àPortionsgröße variiert zwischen 400-600 g; feinzerlegt, vakuumverpackt.àPreis: 22 Euro/kg (inkl. MwSt.)
Kälbchen-Patenschaft und Premiumpaket klein (5kg): Du gibst einem der 5 neuen Kälbchen einen Namen und erhältst Fotos und Updates von seiner Entwicklung. Zusätzlich erhälts Du ein Premiumpaket small (5kg)
Premiumpaket big (á 10 kg): Steak, Gulasch, Faschiertes, Suppenfleisch (z.B. Hals, Schulter oder Brust), Schnitzel (z.B. Hüfte, Nuss, Kaiserteil), Braten (z.B. Lange Seite oder Weißscherzl), Suppenknochen (kostenlos) à Portionsgröße variiert zwischen 500-1000 g; feinzerlegt, vakuumverpackt Preis: 20 Euro/kg (inkl. MwSt.)
Gourmetpaket (á 4 kg): T-Bone Steak, Filet, Rib Eye oder Club Steak, Special Cuts (z.B. Flank Steak, Spider Steak) , àPortionsgröße variiert je nach Teilstück; feinzerlegt, vakuumverpackt, àPreis: 40 Euro/kg (inkl. MwSt.)


Die Pakete stehen exklusiv für dich ab Mitte Februar 2022 bereit. Die Pakete können können dann in Bozen oder Klausen abgeholt werden, die genauen Stationen teile ich Euch noch mit.
Bitte beachten: da nur eine bestimme Anzahl von Tieren gehalten werden kann und die Tiere für circa zweieinhalb Jahre auf dem Hof verbleiben, sind alle Dankeschönpakete limitiert.

Über mich
Ich bin Thomas Zanon, leidenschaftlicher und wissensbegieriger Bergbauer. Durch meine Tätigkeit als Dozent und Forscher an der Freien Universität Bozen arbeite und forsche ich aktiv im Bereich der landwirtschaftlichen Tierhaltung und der tierischen Produktion. Nebenbei bewirtschafte ich zusammen mit meinem Onkel Sepp unseren kleinen Bergbauernhof, den ich seit Juni 2021 im Nebenerwerb führe. Durch meine Arbeit in der Wissenschaft und in der Praxis versuche ich mich bestmöglich für das Fortbestehen der Berglandwirtschaft in Südtirol einzusetzen. In meiner Freizeit bin ich passionierter Fußballer und Naturgenießer.

Danke für Deine Unterstützung!
Fotos by David Ruepp & Cinemepic GmbH